Kinderyoga ist eine Wohltat für das Kind
Bettina Hofmann

Unsere Ausbildung in Kinder und Familienyoga kombiniert fundiertes Yogawissen aus dem Hatha und Kundalini – mit nachweisbaren Erkenntnissen aus der Waldorfpädagogik. Die Kinder profitieren von den humanen Ansätzen des  Weltbildes der Antroposophie.,

Unsere Zukunft liegt in den Händen unserer Kinder. Die Vereinsgründerin und Ausbildungsleiterin Bettina Hofmann, die über jahrzehntelange Praxiserfahrung als Erzieherin und Waldorfpädagogin verfügt, sie legt großen Wert auf die wertungsfreie Kinderbeobachtung. Aus diesem Wissen heraus, haben wir wir eine pädagogische Methode, der wir unsere Kinder ganzheitlich stärken können. Mit einer Ausbildung zur ertifizierten Kinderyoga Lehrerin nach Bettina Hofmann, bekommst Du in einer kompakten, 6 tägigen Ausbildung auf dem Buddhistischen Pauenhof in Sonsbeck, umfangreiche und kreative Unterrichtsmethoden an die Hand, um die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Familien zu befriedigen.

http://www.yub-familie.de/ausbildungen/ausbildung-zur-Kinder-familienyoga-lehrerin-170-ue/

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„Wir sind in der ungefähr zehntausendjährigen Geschichte das erste  Zeiitalter, in dem sich der Mensch völlig und restlos problematisch geworden ist: in dem er nicht mehr weiß, was er ist; zugleich aber auch weiß, dass er es nicht weiß.

Ohne Notendruck fürs Leben lernen

Ein »gutes Zeugnis« ist eins, das den Kindern Mut macht, weil sie sich in ihren eitalStärken erkannt fühlen können. Auf dieser Grundlage können sie auch Schwächen angstfrei überwinden. Darauf weist der Bund der Freien Waldorfschulen (BdFWS) zur Zeugnisvergabe am Schuljahresende hin

 

 

Die Neurowissenschaften haben längst belegt, dass Angst, Stress und Druck die denkbar schlechtesten Vorbedingungen zum Lernen sind. Wir lernen niemals nur mit dem Kopf, sondern immer auch mit dem Herzen und durch aktive Tätigkeit. Während die Inhalte des gelernten Stoffes meist schnell wieder vergessen werden, bleibt das mit dem Lernen verbundene Gefühl bestehen und bestimmt in hohem Maße, wie Lernen im späteren Leben aufgefasst wird. Wenn es in der Schulzeit überwiegend als notwendige Last und nicht als »Tor zur Freiheit« erlebt wird, lädt man den Schülerinnen und Schülern damit eine biografische Hypothek auf, die das lebenslange Lernen deutlich erschwert.

Deshalb gibt es an den Waldorfschulen auch keine selektive Auslese mit Noten vor bestimmten Schulstufen und auch kein Sitzenbleiben. Die Notwendigkeit von »Zeugnistelefonen« für suizidgefährdete Schüler kann man nur als »vollständige Kapitulation« vor der eigentlichen Aufgabe der Schule bezeichnen. Diese besteht darin, jungen Menschen dabei zu helfen, die Welt in ihrem Reichtum, ihrer Vielfalt und die damit verbundenen Aufgaben zu entdecken und so ihre individuelle Lebensaufgabe zu finden. Der BdFWS begrüßt daher, dass der Notendruck wenigstens für die jüngeren Jahrgänge auch an Schulen in staatlicher Trägerschaft allmählich reduziert wird. »Das ist gut, aber am Ziel sind wir erst, wenn nicht mehr die Abwesenheit von Defiziten über eine Schülerlaufbahn entscheidet, sondern das positive Können,« so Henning Kullak-Ublick, Vorstand beim BdFWS.

In den Waldorfschulen gibt es bis zur Oberstufe keine Notenzeugnisse, sondern ausführliche Beurteilungen der Schüler, aus denen sie ihre Stärken und Schwächen ersehen können. Zur Darstellung von Lernfortschritten jenseits der traditionellen Notenvergabe greifen viele Waldorfschulen auf die Methode des Abschlussportfolios zurück, das aus der Sicht des BdFWS einen »echten Paradigmenwechsel« bei den Leistungsnachweisen darstellt, weil es die individuellen Kompetenzen aufzeigt. In Deutschland bieten derzeit ca. 30 Waldorfschulen zusätzlich zu den staatlichen Abschlussprüfungen solche Abschlussportfolios an, die von künftigen Arbeitgebern oder weiterführenden Bildungseinrichtungen oft als wesentlich aussagekräftiger als der Notendurchschnitt bewertet werden.

Quelle: Erziehungskunst – Waldorfpädagogik heute
Ohne Notendruck fürs Leben lernen